Die unendliche Leichtigkeit des Steins
Cristallina Marmor, Peccia/Hettiswil, 2003/2004; 190x25x20 cm, 60 kg
Ausgangslage für dieses Werk war eine gebrochene Marmorsäule, die mir auf dem Werkplatz in Peccia ins Auge gestochen war. Von deren Form und Bruchkanten habe ich mich inspirieren und leiten lassen. Über eine lange Zeit war ein Agavenblatt mein Modell, davon habe ich mich im Verlauf der Arbeit wieder gelöst. In den zwei Jahren, in denen ich immer wieder am Stein gearbeitet habe, ging es um Themen wie Gleichgewicht, Harmonie, Freiheit und Schweben - was mich schliesslich auf den Titel „Die unendliche Leichtigkeit des Steins“ gebracht hat, eine Abwandlung des Buchtitels „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ von Milan Kundera.